Identitätsdiebstahl – so schützen Sie sich

Folgende Aktivitäten können Hinweise auf einen Identitätsdiebstahl sein:

• Unerklärliche Bewegungen auf Ihrem Bankkonto: Abbuchungen auf Ihrem Bank­konto oder Ihrer Kreditkarte, die Sie nicht getätigt haben.
• Forderungen von Inkassobüros: Anrufe und Nachrichten, mit denen Schulden eingetrieben werden sollen, die Sie nicht gemacht haben.
• Abgelehnte Kreditanträge: Benachrichtigungen über abgelehnte Kredite oder Kredit­karten, die Sie nicht beantragt haben.
• Nicht bestellte Ware: Sie erhalten Dinge, die Sie nicht bestellt haben.
• Änderungen bei Online-Konten: Angaben wie E-Mail-Adresse oder Telefon­nummer wurden geändert, jedoch nicht von Ihnen.

Ein regelmässiger Blick in Ihre Benutzer­konten im Internet lohnt sich, denn so bemerken Sie unge­wöhnliche Aktivitäten und können rechtzeitig reagieren. 

Neben sicheren Passwörtern und regelmässigen Computer-Updates, können Sie Ihre persönlichen Daten schon mit ganz einfachen Massnahmen noch besser schützen:

• Empfänger prüfen: Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Daten an einen vertrauens­würdigen Empfänger übermitteln. 
• Anfragen überprüfen: Wenn ein Ihnen unbekanntes Unternehmen persönliche Daten anfragt, prüfen Sie die Webseite des Unternehmens und kontaktieren Sie den Kundendienst.
• Social-Media-Konten einstellen: Schränken Sie ein, welche personen­bezogenen Daten Sie teilen und mit wem.

1. Konten sperren: Kontaktieren Sie Ihre Bank und lassen Sie Ihre Zahlungs­karten sperren bzw. auswechseln.
2. Passwörter ändern: Ändern Sie Passwörter Ihrer Benutzerkonten, z.B. für E-Mails oder Online-Shopping.
3. Polizei informieren: Melden Sie den Identitäts­diebstahl der Polizei.
4. Software aktualisieren: Stellen Sie sicher, dass Ihr Antivirus-Programm auf dem neuesten Stand ist.

Vertrauen Sie bei Cyber-Sicherheit auf Zurich: Mit der Zurich Cyber Security App steht Ihnen in Fällen wie diesen rund um die Uhr eine Support-Hotline beratend zur Seite