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KUNDENSTORY Widmer, Finanzchef von Stadler Rail. «Wir entwickeln und bauen das optimale Schienenfahrzeug nicht nur für unsere Kundinnen und Kunden, sondern ge- meinsam mit ihnen», so Widmer. Dazu kommen Schweizer Werte wie Zuverläs- sigkeit, Flexibilität und Innovationskraft. Gemeinsame Net-Zero-Ziele erreichen Zurich Schweiz und Stadler Rail verbin- det eine langjährige Beziehung. Seit der Übernahme der Stadler Fahrzeuge AG durch Peter Spuhler im Jahr 1989 steht Zurich ihr kontinuierlich als verlässliche Versicherungspartnerin zur Seite. Stad- ler Rail ist seither einer der wichtigsten Grosskunden von Zurich. «Stadler ist in puncto Risiken einzigartig in der Schweiz, da Zurich keinen vergleichbaren Roll- materialhersteller in ihrem Portfolio hat», erklärt Urs Lüthy, Head of Commercial Insurance von Zurich Schweiz. Die Kun- denbeziehung umfasst verschiedene Versicherungssparten inklusive Garan- tien gegenüber Rollmaterialkäufern, wie hier bei der Bestellung aus Chicago. «Indem Zurich Schweiz diese Bestellung im Umfang von 335 Millionen US-Dollar deckt, sichern wir den Transformations- prozess von Unternehmen zu nachhalti- geren Technologien ab», sagt Urs Lüthy. «Dies passt perfekt in unsere Strategie. Wir bieten einen verlässlichen Versiche- rungsschutz und arbeiten eng mit unse- ren Kundinnen und Kunden zusammen, um die Dekarbonisierung und Netto- Null-Ziele zu erreichen.» Zurich stärkt damit auch ihre Ambition, eines der verantwortungsvollsten und wirkungs- vollsten Unternehmen der Welt zu sein. FLIRT-Erfolgsstory geht weiter Die Zugkompositionen für die Chicagoer Metra basieren auf dem Stadler-Best- seller «FLIRT». Dies ist die Abkürzung für «Flinker Leichter Innovativer Regional- Triebzug». Ein Triebzug ist eine Gruppe von fest oder semi-permanent gekup- pelten Triebwagen, die von einem Antriebssystem ohne separate Lokomo- tive angetrieben werden. Dank Cockpits an beiden Enden können Lokführer schnell die Richtung wechseln, sogar ohne den Zug zu verlassen. Über 2700 FLIRT-Exemplare sind bereits verkauft worden. Mit der Variante FLIRT-Akku hat Stadler Rail bereits 2017 den welt- weit ersten zugelassenen Batteriezug für den Fahrgasteinsatz gebaut. Er zeichnet sich durch seine Wendigkeit und seine Leichtbauweise aus Alumi- nium aus und wird konsequent auf die Kundenbedürfnisse massgeschneidert. «Geht nicht, gibt’s nicht bei Stadler», so Raphael Widmer. «Unsere Ingenieure und Konstrukteurinnen setzen alles daran, die Wünsche der Kundinnen und Kunden zu erfüllen.» Die Züge sind für die strengen Winterbedingungen in Chicago geeignet. Zu den Features gehören unter anderem eine effiziente Klimatechnik inklusive Fussbodenheizung in den Einstiegsbe- reichen sowie eine spezielle Isolierung und gut abgedichtete Maschinenräume Versicherungslösungen für Grossunternehmen zurich.ch/grossunternehmen 9