Ein Mann liest mit zwei Kindern ein Buch

Zurich gibt Kindern eine Stimme

In der Schweiz hat der Bundesrat im Auftrag des Parlaments eine unabhängige Ombudsstelle für Kinderrechte einzurichten. Zurich sorgt mit seinem Engagement dafür, dass es für Hilfesuchende eine Übergangslösung gibt.

Die KESB, Beistände, Gerichte und die Polizei sind da, um Kindern zu helfen, sie zu unterstützen und ihre Rechte sicherzustellen. Es kommt aber immer wieder mal vor, dass es nicht so läuft, wie es sollte. Für diese Fälle gibt es die Ombdusstelle Kinderrechte Schweiz. Die Fachpersonen schauen mit den Kindern die Situation an und überlegen, welche Unterstützung das Kind benötigt. Bei der Ombdusstelle Kinderrechte Schweiz bekommen die Kinder Antworten auf ihre Fragen oder sie bekommen aufgezeigt, wo sie diese Antworten bekommen. Die Fachpersonen versuchen zwischen dem Kind und den Fachleuten zu vermitteln. Die Kinder werden auf Gespräche vorbereitet und wird über seine Rechte aufgeklärt. Das Gespräch ist kostenlos und vertraulich.  

Dieses Angebot ist nicht zuletzt dank des Engagements und der Finanzierung von Zurich Schweiz und der Z Zurich Foundation, einer von Mitgliedern der Zurich Insurance Group gegründeten Unternehmensstiftung, möglich. Die Finanzierung stammt auch aus Erlösen aus freiwilligen Einsätzen von Zurich-Mitarbeitern. Zudem finanziert sich die private Ombudsstelle aus freiwilligen Beiträgen von Bund und Kantonen.  

Es handelt sich um eine Übergangslösung. In einigen Jahren soll der Bund Träger der Ombudsstelle werden. Eine entsprechende Motion wurde von den eidgenössischen Räten gutgeheissen. Nun liegt der Ball beim Bundesrat, der eine Gesetzesvorlage ausarbeiten muss.  

Ein früher Einbezug der Kinderombudsstelle kann wesentlich dazu führen, den Leidensdruck für die betroffenen Kindern zu mindern. Dank dem Engagement von Zurich ist das bereits möglich, bevor es eine Bundeslösung gibt.