Die Anlagestrategie von Zurich weist einen überdurchschnittlich langen Zeithorizont auf und stellt sicher, dass Risiko und Rendite in einem ausgewogenen Verhältnis zueinanderstehen. Zudem investiert Zurich so, dass die Verpflichtungen gegenüber den versicherten Personen und Institutionen jederzeit erfüllt werden können. Ökologische und soziale Kriterien spielen dabei aber immer mehr eine wichtige Rolle.
«Zurich hat sich als erste Versicherung weltweit zur Einhaltung der UN Global Compact Business Ambition Pledge verpflichtet, also zur Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs auf 1,5 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau», sagt Johanna Köb, Leiterin Responsible Investments.
Bis 2050 sollen alle unsere Investments zu 100 Prozent klimaneutral sein.
Zurich orientiert sich bei der Bewirtschaftung seines Portfolios an den sogenannten ESG-Kriterien, die unter anderem die Nachhaltigkeit eines Investments messen. E steht für Environment (Umwelt), S für Social (Soziales) und G für Governance (Unternehmensführung).
Daneben investiert Zurich weiterhin in traditionelle Firmen, übt aber Druck auf diese aus, damit sie sich schneller in Richtung Nachhaltigkeit bewegen. Veränderungen zum Guten brauchen Zeit und meist auch Geld. Als bedeutender Anleger können wir zu ebensolchen Veränderungen beitragen. Es kann aber auch zu Desinvestitionen kommen. So wird sich Zurich aus Unternehmen zurückziehen, die stark an Kohle, Ölsand und Ölschiefer beteiligt sind.
Zurich hat sich als erste Versicherung weltweit zur Einhaltung der UN Global Compact Business Ambition Pledge verpflichtet.
Johanna Köb, Leiterin Nachhaltige Investments